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Fütterung?

Heu sollte rund um die Uhr in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Da es sich dabei für unsere Tiere um ein Grundnahrungsmittel handelt, sollte hier durchaus auf Qualität geachtet werden. Diese lässt sich leicht ermitteln, indem man das Gefüge, die Farbe, den Geruch und den Verschmutzungsgrad analysiert. Gutes Heu ist sehr blattreich, weich und zart im Griff, es enthält also nicht nur harte, verholzte Stängel, sondern auch die Blätter von Klee, Kräutern und Gräsern sowie Knospen und Blütenstände. Des Weiteren ist gutes Heu von der Farbe her grün bis olivgrün. Je ausgeblichener das Heu ist, desto schlechter ist die Qualität. Was den Geruch betrifft, so sollte das Heu gut und aromatisch riechen, minderwertiges Heu riecht hingegen kaum, schlechtes Heu riecht muffig. Zu guter Letzt sollte auch die Staubentwicklung berücksichtigt werden. Je staubärmer das Heu ist, desto zuträglicher ist es für die Gesundheit der Tiere. Um das Heu im "Schweinestall" vor Verunreinigungen zu schützen, sollte es stets in Heuraufen, Heutrommeln oder Heubällen zur Verfügung gestellt werden. Auch gutes Heu lässt sich noch weiter aufwerten, indem man es gezielt mit getrockneten Blättern, Kräutern oder Blüten verfeinert, die beispielsweise online bei Hansemanns Team oder Bibo Natur erhältlich sind. 

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Wiesenheu!

Frisches Gemüse sollte jeden Tag gefüttert werden. Die Liste dessen, was gefüttert werden kann, ist lang. Unseren Schwentinentalteddys wird täglich eine Auswahl der folgenden Köstlichkeiten  gereicht: Gurken, Möhren, Pastinaken, Knollen- und Stangensellerie, Paprika, Fenchel, Kohlrabi, Brokkoli, Mairüben, Rote Beete, Mais, Kopfsalat, Eisbergsalat, Pflücksalat, Lollo rosso, Radieschenblätter...

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Gemüse!
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Trockenfutter sollte, wenn es denn überhaupt verfüttert wird, nur in kleinen Mengen gereicht werden. Unsere Jungtiere wachsen seit unserer Futterumstellung im Dezember 2019 mit Bunny Meerschweinchentraum auf. Dabei handelt es sich um ein getreidefreies, kalziumarmes und vitaminreiches Futter bestehend aus Pflanzen aus der südamerikanischen Heimat der Meerschweinchen. Auf künstliche Farbstoffe, Aromen und gentechnisch veränderte Zutaten wird bei diesem Futter verzichtet.

 

 

 

 

 

 

 

Pellets?
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Insbesondere in den Sommermonaten bietet es sich an, den Meerschweinchen auch den Zugang ins Freie zu ermöglichen oder ihnen alternativ selbst gepflücktes Grünzeug betstehend aus Gräsern, Giersch, Löwenzahn, Wegerich, echter Kamille und weiteren Köstlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Auch ganze Obstzweige (z.B. Apfel, Kirsche, Brombeere, aber auch Hasel) sollten den Schweinchen nach Möglichkeit regelmäßig dargeboten werden.  Wer seinen Schweinchen eine Freude bereiten möchte, rundet den Speiseplan mit Basilikum, Melisse, Thymian, Dill und Petersilie ab.

 

 

 

 

 

 

                     Gräser & Obstzweige!
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      Achtung, giftig!

Nicht alles, was die Schweizer gerne fressen würden, sollte in ihrem Magen landen. Bitte informieren Sie sich zum Wohle ihrer Schweinchen über giftige Pflanzen und tragen Sie dafür Sorge, dass die Tiere an diese Pfanzen nicht herankommen. 

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